// 18.04. bis 30.04.18

// Route: Copan de Ruinas // Dschungel bei La Ceiba // Sambo Creek // Utila

 

 

// Erste Schritte

Honduras ist für viele Rucksacktouristen ein Land, das sie aufgrund der Nachrichten und Geschichten einzelner Mitreisender gern mal auslassen. Ich bin mehr als glücklich, dass wir genau das nicht gemacht und den Schritt in das wunderschöne Land gewagt haben, das an Guatemala, El Salvador und Nicaragua angrenzt. Natürlich hat Honduras mit vielerlei Problemen zu kämpfen, allen voran die große Armut und Bandenkriminalität. Von Letzterem haben wir erfreulicherweise überhaupt nichts mitbekommen. Wie immer gilt für uns beim Reisen, den gesunden Menschenverstand zu benutzen und den Einheimischen mit Respekt, Freundlichkeit und Bescheidenheit gegenüber zu treten. Dadurch lassen sich mögliche Zwischenfälle fast immer vermeiden. Nun aber zu den wunderbaren Erlebnissen in Honduras. 

Im schönen Örtchen Copan de Ruinas angekommen, freuten wir uns erst einmal über die vielen Geräusche des Urwalds, der direkt hinter unserer Unterkunft lag. Unzählige Lurche und Insekten flitzten und flogen umher, wir hörten Papageien krächzen und lauter anderes wildes Vogelgezwitscher. Die lautesten Geräusche machten in Copan jedoch die Kleinsten: die sogenannten Zikaden bzw. Zirpen. Die Insekten kommen auf bis zu hundert Dezibel. Zum Vergleich: eine Kettensäge, ein Rockkonzert oder auch ein fahrender Formel-1-Wagen liegen bei ca. 105 Dezibel. Wer sich mal anhören möchte, wie Zikaden klingen und aussehen, kann das hier gern tun. 

Was manchmal ähnlich viel Krach machen kann, sind die kleinen Tuk-Tuks, mit denen wir in der Gegend von Copan rumgekommen sind. Damit kommt man wirklich super von A nach B. Die bunten Dreiräder sind wahre Raumwunder und zählen zu meinen Lieblingstransportmitteln. In Guatemala saßen wir auch unnötigerweise mal zu fünft darin mit 4 großen Reiserucksäcken. Rückblickend kann ich euch nicht mehr sagen, wie wir das geschafft haben :D. Ein Tuk-Tuk-Fahrer in Copan kam jedenfalls plötzlich auf die glorreiche Idee, mit uns ein kleines Rennen über die staubigen Hügel mit seinen Kumpels machen zu müssen. Mit etwas Dreck bedeckt, kamen wir jedoch heil bei den Ruinen an, von denen ich euch erzählen möchte.

 

 

// Zurück in die Vergangenheit

Der Hauptgrund Copan de Ruinas neben der Entspanntheit zu besuchen, ist nämlich die nahe gelegene Mayastätte bei Copan, die uns sehr beeindruckt hat. Ganz anders als Chichen Itza in Mexiko ist hier fast alles naturbelassen, es gibt keine Verkaufsstände und die Natur verteidigt an vielen Stellen ihren Platz. Das liegt zum Teil auch daran, dass der honduranischen Regierung die Ressourcen fehlen, den Verfall der Stätte aus eigener Kraft aufzuhalten und tiefergehende Forschung zu betreiben. Glücklicherweise erhält das Land vor Ort Unterstützung von einer Gemeinschaft internationaler Archäologen, um der Stätte ihre Geheimnisse zu entlocken und bei der Restauration zu unterstützen. Die Gesamtfläche großteils unerforschter Hügel beläuft sich auf 135 Quadratkilometer. Für uns war es beeindruckend, die Ruinen von Copan in seiner Ursprünglichkeit zu besuchen. Fast waren wir allein dort. Alles war wunderbar weitläufig und die Altäre, Stelen, Skulpturen und Plätze sehr gut erhalten. Schnell wurde uns klar, warum die Ruinen hier zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Sie zählen zu den aufschlussreichsten Stätten, was die Lebensweise der Maya angeht und ihre Inschriften sind sehr gut erhalten.

Besonders angetan war ich auch von den wild lebenden Langschwanzaras, die auch die Ruinen für sich beanspruchen. Als bunte Farbtupfer bilden sie einen tollen Kontrast zu den blassgrauen und beigefarbenen „Gesteinshaufen“. Die Honduraner teilen offensichtlich meine Faszination, denn der Ara ist Honduras’ Nationalvogel.

 

 

Zurück in der Kleinstadt Copan Ruinas fanden wir ein anderes kleines Juwel. Hier gab es tatsächlich eine deutsche Kneipe, dessen Inhaber Thomas uns mit Käsespätzle, Kartoffelsalat und deutschem Bier aus dem Zapfhahn versorgte. Die Kaschemme hatte den ganzen Abend was von uns. Das Highlight war jedoch Thomas’ witziger Sohn, der sowohl deutsche als honduranische Wurzeln hat und uns im tiefsten bayerischen Dialekt auf Trab hielt. 

// Jane und Tarzan

Wir konnten von der Natur nicht genug bekommen. Also fuhren wir von Copan in den Dschungel nahe der Stadt La Ceiba. Dort wurde für uns am Rio Cangrejal (benannt nach den Flusskrebsen) ein grüner Traum wahr. Unsere Unterkunft lag mitten zwischen sattgrünen, riesigen Baumwipfeln und wir konnten schnell miterleben, was es heißt, wenn es im Dschungel regnet – so richtig regnet, meine ich. 

 

 

Die Wassermassen brachten die dicksten Kröten zum Vorschein und färbten den Rio Cangrejal, der bei unserer Ankunft noch kristallklar war, zu einem schlammigen Braunton. Wie schön, dass wir den Tag darauf noch darin Raften gehen wollten. Auch bei dieser Unternehmung waren wir die Einzigen. Und so ging es mit dem Jeep und unseren Guides los zu dem Fluss, der nach dem Starkregen doch etwas schneller floss, als ich gehofft hatte. Für mich war es das erste Mal Rafting, Jörn hatte damit schon in Österreich Erfahrungen gesammelt. Als wir gerade in den Fluss springen wollten, machte unser Schlauchbootkapitän Darwen eine Entdeckung und zeigte uns eine ziemlich große Kaiserboa, die am Rand des Rio unter einem Stein auf Beute wartete. Mit dem Wissen sprangen wir rein in die erfrischend braune Suppe und enterten unser Boot. Dann ging es auch schon ab durch Stromschnellen, an riesigen Felsen vorbei und einer atemberaubend schönen Dschungellandschaft, die sich links und rechts vom Wasser wie Wolkenkratzer auftürmte. Fast hätte Jörn schreien müssen „Frau über Bord“, da die erste große Stromschnelle mich nur aus Nettigkeit und mit Darwens Hilfe im Boot gelassen hat. Puh – Glück gehabt. 

Neben wunderschönen Wanderpfaden durch den Urwald ist die Gegend um den Rio Cangrejal auch bekannt für ihren Baumwipfelpark zum Ziplining bzw. Canopying. Die 18 Ziplines bei Sambo Creek durch Baumkronen, an Büschen vorbei und über Bäche hinweg waren schnell erledigt und gar nicht so spektakulär, wie ich mir das immer vorgestellt hatte. Aber ein bisschen wie Jane habe ich mich trotzdem gefühlt. Dazu trug auch die nächste Schlange bei, die sich ganz schnell auf einen Ast rettete, als wir vorbeikamen. Das Gesamtpaket war jedoch der Hammer, weil wir danach in heißen und kalten Quellen entspannen konnten. Ein frisches Obstschiff aus Holz kam uns entgegen geschwommen und danach erhielten wir eine Schlammpackung. Und als wenn das noch nicht dekadent genug wäre, bekamen wir im Anschluss daran noch eine Ganzkörpermassage unter freiem Himmel. 

 

 

 

// Heimat der Träumer und Taucher

Wenn man nach Honduras reist, dann dürfen die Inselparadiese des Landes nicht fehlen. Wir fällten unsere Entscheidung zwischen Roatan und Utila. Roatan zählt zu den touristisch sehr erschlossenen Inseln und ist bekannt für seine Resorts, weißen Sandstrände und Horden älterer Amerikaner, die es sich dort gut gehen lassen. Utila hingegen gilt als Heimat der Hippies und Rucksacktouristen und als Paradies für Tauchbegeisterte. Da wir unbedingt Tauchen lernen wollten, fiel unsere Entscheidung, wie ihr sicher schon ahnt, auf die Karibikperle Utila. Welch ein Glück, dass wir unsere Füße auf diese Insel gesetzt haben. 

Utila ist keine typische Karibikinsel, denn es gibt kaum Strände im eigentlichen Sinne. Dafür ist die Insel umgeben von kilometerlangen Korallenriffen, einer unfassbar großen Unterwasserartenvielfalt und das ganze Jahr über ist die Chance groß, Walhaie zu sehen. Wir fühlten uns trotz extrem hoher Luftfeuchtigkeit, heißer Temperaturen und der Bekanntschaft mit beißenden Sandfliegen sofort pudelwohl auf Utila. Das lag neben dem bei unserer Unterkunft nistenden Kolibri vor allem an unserem Tauchlehrer Jonny aus Schottland. 

Das ist Jonny…
…und das ist auch Jonny!

Jonny machte uns im witzigsten Dialekt mit der Insel bekannt. Gleich nachdem wir ankamen, sagte er, wir könnten direkt morgen mit dem Tauchschein anfangen. Ahhh, wie schön. Dann mal los. Oder doch nicht? Jonny sah in meinen Unterlagen, dass ich Asthma habe und ordnete an, die Inselärztin zu besuchen. Sie sollte abchecken, ob alles in Ordnung bei mir sei und ich überhaupt tauchen dürfe. Ich war ganz schön geknickt, weil ich dachte, dass es vielleicht nichts wird mit dem Tauchen. Es erinnerte mich gleich an eine ähnliche Situation, als ich damals im Studium Blut spenden wollte und auf Anweisung vorher extra noch 2 Liter Wasser in mich reinkippte. Als ich dann schließlich dran war, meinte der Arzt kurzerhand zu mir: „Ach, Sie haben ja Asthma Frau Goetze. Damit sind Sie vom Blutspenden kategorisch ausgeschlossen. Tut mir leid, dass ich das vorhin übersehen hab.“ Nun ja, dieses Mal sollte es besser laufen, hofften Jörnito und ich.

Hintereingang zur Ärztin. Man beachte das rote Kreuz.

 

 

Nachdem wir in einer kleinen Odyssee endlich den Hintereingang zur Ärztin gefunden hatten (es war ihre Privatwohnung), mussten wir sie erst einmal von ihrem Freund aus dem Bett holen. Völlig unbeteiligt checkte sie meinen Puls, fragte gar nicht erst nach Medikamenten und meinte, wenn ich gut atmen könne, stünde dem Tauchen nichts im Wege. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte, dass ich für tauglich befunden wurde, oder ob es doch etwas beunruhigend war, dass ich gar nicht durchgecheckt wurde. Der Arztbesuch wurde zu einem Paradebeispiel dafür, wie tiefenentspannt diese Insel ist.

Eine Woche danach waren wir vollständig von Utila und der Unbekümmertheit ihrer Bewohner assimiliert. Sorgen machte sich hier nun wirklich niemand.

 

 

 

// Schöne neue Welt

Endlich ging es los mit unserem gemeinsamen Traum, endlich Tauchen zu lernen. Mit großer Vorfreude drückten wir die ersten anderthalb Tage die Schulbank bei Jonny. Unsere Gruppe war bunt zusammengewürfelt und sehr entspannt – eine gute Mischung. Ein wenig anstrengend war es, dass wir die Einzigen waren, deren Muttersprache nicht Englisch war. Denn Jonny haute in seinem starken Schottischakzent Tauchbegriffe wie „Buoyancy Control Device (z.dt. Auftrieb-, bzw. Tarierweste) raus, die wir natürlich vorher nie benutzt hatten. Da wir aber die kommenden Tage nichts Anderes hörten, würde ich behaupten, dass wir die Begriffe wie wohl die meisten neuen Taucher jetzt aus dem Effeff kennen. Richtig spannend wurde es, als wir am zweiten Tag in voller Montur d.h. mit Maske, Schnorchel, Schlauch im Mund, Taucherweste, Taucheranzug, Druckluftflasche, Gürtel mit Gewichten und Tauchfinnen am Steg vor dem Atlantik standen und Jonny meinte: „Let’s go buddies!“      

Die ersten Minuten unter Wasser am Pier waren ehrlich gesagt schlimm für mich. Die Sicht war total schlecht. Das lag vor allem daran, dass wir Anfänger den ganzen Sand mit unseren Finnen aufwirbelten und es trotz Gewichten nicht hinbekamen, überhaupt unter Wasser zu bleiben. Ich hatte das beklemmende Gefühl, durch das Mundstück nicht richtig atmen zu können und die ganzen Luftblasen um meinen Mund herum irritierten mich auch. Was soll ich sagen – ich war definitiv eine Traumschülerin :D. Jonny war zum Glück der beste Tauchlehrer, den ich mir in dieser Situation wünschen konnte. Er nahm mir mein mulmiges Gefühl, beruhigte mich und machte mich zu einer begeisterten und zertifizierten Taucherin – juhu. Er sollte Recht behalten, als er meinte, dass jeder, dem er die schöne neue Welt da unten gezeigt hat, diese Erfahrung nicht mehr missen möchte. 

Hier eine schöne Übersicht mit den Fischen, die wir fast alle auf Utila gesehen haben.

 

Auch Schnorcheln macht uns viel Spaß – keine Frage. Schnell hat man die Maske auf und kann loslegen. Das geht natürlich viel schneller als Tauchen. Aber man bleibt eher in der beobachtenden Rolle von der Wasseroberfläche aus. Beim Tauchen hatten wir dagegen das Gefühl, als die dicksten Fische mittendrin zu sein. Wenn Scharen bunter Fische um dich herum schwimmen und ohne Angst mit ihren süßen Schnuten direkt auf dich zukommen, kannst du einfach nur glücklich sein. Außerdem ist es unter der Oberfläche seltsam friedlich und besonders ruhig – wie in einer Parallelwelt. Wer es zum Tauchen oder für den Tauchschein nach Utila schafft, dem kann ich unsere Tauchschule Underwater Vision wirklich wärmstens empfehlen.

Was wir so verpasst haben: Walhaie, die es leider erst zwei Wochen nach unserer Abreise an die Küste Utilas gezogen hat :(. Zum Glück hat unser zweiter grandioser Tauchlehrer Nathan ein wackliges Video davon gemacht. 

 

 

 

// Und sonst so?

Utila war ein großartiges Gesamtpaket. Wenn wir mal nicht Tauchen waren, haben wir Wander- und Quadtouren mit unseren Travelbuddies Denyese und Shurman über die schöne Insel gemacht, Elektroparties im berühmten Treetanic gefeiert, das Barquiz fast gewonnen (ja, es gab einen Trostpreis), die vorhandenen Strände genossen und unfassbar gut und preiswert geschlemmt. Deshalb gibt es nur eins zum Schluss zu sagen:

See you soon Honduras!

 

// P.S. Hier noch ein sehr interessanter Podcast (Deutsch) über La Ceiba, den Rio Cangrejal, die gefährliche honduranische Politik, Umweltaktivismus und die Bemühungen der Eco Jungle Lodge, in der wir im Dschungel untergekommen sind.

 

 

 

 

 

 

6 thoughts on “HONDURAS – Unterschätzte Perle im Dreiländereck

  1. Das sind wieder wunderschöne Fotos!😍
    Und spannend anhören tut es sowieso 😊

    Schön von euch zu lesen! Ihr sehr richtig glücklich aus😊

    Liebe Grüße aus dem tropisch heißen Deutschland,
    Andi

    1. Huhu Andi mein Lieber,

      ich hoffe, es geht dir gut und du bist noch nicht knusprig geworden bei der Hitze ;-)…
      Vielen Dank! Es freut mich total zu hören, dass sich jemand durchliest, was wir da so liebevoll zusammen kleistern!

      Drücker aus Medellin

  2. DD
    Hallo Ihr beiden Globetrotter- Alles beeindruckend. Eure Erlebnisse, Fotos , Berichte etc.
    Ansonsten würde ich mit den Worten von „Andi „nichts hinzufügen. Hier ist Karibik pur. Allerdings seit Wochen ohne Regen.
    Weiterhin alle guten Wünsche DD

  3. Liebe Laura,

    also dass ihr ins Wasser gesprungen seid trotz Riesenboa…HUT AB! Ich weiß nicht, ob ich das mutig oder wagemutig finden soll :D. Aber es hat sich ja mehr als gelohnt! Sehr lustig ist das Kalte Wasser Video! Danke für den tollen Bericht und all die schönen Fotos. Honduras scheint echt eine Reise wert zu sein und die Landsleute scheinen ja wirklich super freundlich zu sein! Tuk Tuk fahren mag ich auch mal – vielleicht in Peking, wo ich bald mal meine Mama besuchen werde. Wo gehts nach Honduras hin? Habt ihr eigentlich eure (flexible?) Reiseroute irgendwo aufgeschrieben und ich habe es übersehen, oder haltet ihr sie geheim? Unglaublich, dass ihr schon seit fünf Monaten unterwegs seid. Bestimmt könnt ihr euch gar nicht mehr vorstellen, „zurück“ zu kommen. LG aus der Sommerhitze, Nadine

    1. Hola Nadine,

      die Guides haben versichert, dass die Schlange uns uninteressant findet :D.
      Schön, dass dir der Artikel gefällt! Wenn du Tipps für Honduras brauchst, gib gern Bescheid. Unsere Reiseroute siehst du unter „Wo sind wir“. Dort sieht man oben, wo wir gerade stecken und darunter ist eine weitere Karte mit allen Ländern (farbig markiert), die wir bisher bereist haben. Wenn du über die Länder wischst, siehst du auch, von wann bis wann wir dort waren :-). Das heißt, mittlerweile sind wir schon ein paar Länder weiter und gerade im wunderbaren Kolumbien. Bald geht es weiter nach Ecuador und auf die Galapagosinseln. Unsere Idee ist es, bis nach Patagonien zu reisen und dann weiter nach Neuseeland und Australien. Je nachdem, wie lang wir dafür brauchen, möchten wir auch sehr gern nach Südostasien weiterreisen :-)…

      Viele liebe Grüße aus Medellín und viel Spaß in Wien und Peking!

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